3 Tipps, um schnell und effizient Energie zu sparen
Messtechnik-Experten von Laserliner klären auf: Mit kleinen Maßnahmen viel erreichen
Energie sparen und damit den Geldbeutel schonen, ohne dabei auf eine warme Wohnung zu verzichten. Das wünscht man sich momentan und sicherlich auch in Zukunft. Denn im Winter die Heizung auszulassen, macht nicht nur krank, sondern schädigt auch die Bausubstanz des Wohngebäudes nachhaltig.
Neue Ansätze und Ideen gibt es viele, doch es ist nicht der eine Hebel, der umgelegt werden muss. Es sind die vielen kleinen Rädchen, die ineinandergreifen müssen, damit das Heizen bezahlbar wird.
1. Temperatur und Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen überprüfen
Laut er aktuellen Forsa-Umfrage planen zwei Drittel der Haushalte in Deutschland, ihr Heiz- und Lüftungsverhalten zu ändern. So wollen 4 von 10 Befragten das Thermostat tiefer zu stellen, 32 Prozent planen, weniger Räume zu heizen. Doch heizt man zu wenig, kann das am Ende noch teurer werden – für den Geldbeutel und für die Gesundheit.
Gemäß ISO-Behaglichkeitsnorm sollten es in Wohn-, Arbeits- und – Kinderzimmer zwischen 20 und 22 Grad sein. Das hat seinen Grund, denn diese Temperaturen sind für das gesundheitliche Befinden und für unsere Wohnräume optimal. Da das Kälteempfinden bei jedem Menschen unterschiedlich ist, können wir oft gar nicht einschätzen, wie warm es in einem Raum tatsächlich ist.
Um also nicht mehr zu heizen als notwendig, lohnt es sich, für jeden Raum ein Wohnklima-Messgerät zu haben. Unter Wohnklima versteht man Temperatur und Luftfeuchte. Es gibt digitale Geräte, die zusätzlich die Umgebungstemperatur mit Taupunktangabe messen. Der Taupunkt ist die Temperatur, bei der das gespeicherte Wasser in der Luft kondensiert. Vor allem, wenn Räume gar nicht beheizt werden, ist es wichtig, den Taupunkt zu ermitteln, damit es nicht zu Schimmelbefall kommt. Die Temperatur sollte immer oberhalb des Taupunktes liegen.
Wohnklima-Messgeräte:
ClimaHome-Check - Digitales Wohnklima-Messegerät zur Langzeitüberwachung des Raumklimas
UVP 14,95 Euro inkl. MwSt.
ClimaHome-Check Plus – Digitales Wohnklima-Messegerät zur Langzeitüberwachung des Raumklimas. Mit Lüftungsempfehlung.
UVP 23,95 inkl. MwSt.
ClimaPilot – digitalesTemperatur und Hygrometer zur Messung der relativen Luftfeuchte und Umgebungstemperatur mit Taupunktangabe
UVP 22,95 Euro inkl. MwSt.
2. Wärme nicht entweichen lassen
Wenn Heizen ohnehin teuer ist, sollte Wärme nicht unnötig verloren gehen. Doch an welchen Stellen kann das überhaupt passieren? Grundsätzlich geht Wärme bei nicht ausreichender Dämmung verloren. Sie wird dann aus dem Innenraum zu schnell nach außen in die kalte Umgebung übertragen.
Selbst wenn das Haus schon insgesamt gut gedämmt ist, kann die Isolierung an einigen Stellen unzureichend sein. Diese Stellen werden als Wärmebrücken bezeichnet. Die nicht ausreichende Dämmung gilt es ganzheitlich zu ermitteln, damit langfristig durch Sanierungen Energie gespart werden kann. Es lohnt sich, hierbei die Fördermittel von KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) und BAFA (Bundesamt für Wirtschaft), sowie Städten und Gemeinden auszuschöpfen.
Aber es gibt auch kurzfristige Lösungen für den kleinen Geldbeutel, mit denen man Wärmebrücken schnell lokalisieren kann. Messgeräte, die eine niedrige Oberflächentemperatur erkennen können, sind dafür optimal. Stellt sich heraus, dass die Wärme beispielsweise über Fenster und Türen entweicht, können Dichtungsbänder- oder -profile dafür Abhilfe schaffen. Haben Sie eine großflächige Wärmebrücke gefunden oder ist die Außendämmung des Hauses generell unzureichend, gehen Sie am besten in eine Baustoffhandlung, um sich beraten zu lassen, mit welchen Dämmstoffen sie dies kurzfristig beheben können.
Messgeräte zum Lokalisieren von Wärmebrücken:
ThermoSpot Pocket – Berührungsloses messen der Oberflächentemperatur
UVP 37,95 inkl. MwSt.
CondenseSpot Plus – Berührungsloses Messgerät mit spezieller Suchfunktion für Wärmebrücken und Kondensationsfeuchte
UVP 119, 95 Euro inkl. MwSt.
ThermoVisualizer Pocket -Messung und Visualisierung von Wärmebrücken
UVP 249,95 Euro inkl. MwSt.
3. Kein nasses Holz verbrennen
Damit es zuhause muckelig warm wird, muss Holz weniger als 20 Prozent Restfeuchte haben. Bei feuchtem Holz haben Sie zu viel Verlust bei der Verbrennung durch den entstehenden Wasserdampf. Die Energie geht dann ungenutzt durch den Schornstein verloren geht. Weiterhin entsteht bei Verbrennung von nassem Holz eine gefährliche Versottung des Kamins. Nach längerer Zeit besteht die Gefahr eines Kaminbrands.
Holzfeuchtemessgerät:
WoodTester Compact – Genaues, kompaktes Holzfeuchte-Messgerät speziell für die Brennhölzer unserer Region
UVP 31,95 Euro inkl. MwSt.
Pressekontakt:
Manuela Lieflaender
Tel 02932 638 594
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